Analyse der Gebäudeunterlagen, wie Baupläne und energetische Nachweise.
Besprechung der geplanten Prüfung mit dem Bauherrn oder Architekten.
Vorbereitung der Prüfstelle, wie das Abdichten von Öffnungen (z. B. Fenstern und Türen), die während der Prüfung nicht geöffnet werden sollen.
Installation des Prüfgeräts in einer Außentür oder einem Fenster des Gebäudes.
Erzeugung eines definierten Druckunterschieds zwischen dem Innenraum und der Außenluft durch den Einsatz eines Ventilators.
Messung der Luftwechselrate (n50-Wert), die angibt, wie oft die Luft im Gebäudevolumen bei einem Druck von 50 Pascal ausgetauscht wird.
Detektion von Luftleckagen mittels Luftströmungsmessgeräten oder Wärmebildkameras.
Berechnung der Luftwechselrate und Bewertung der Luftdichtheit des Gebäudes.
Identifizierung und Dokumentation von Leckagen, die zu Wärmeverlusten oder Feuchtigkeitsschäden führen könnten.
Erstellung eines Prüfberichts mit den Ergebnissen und möglichen Empfehlungen zur Optimierung der Luftdichtheit.
Erstellung eines detaillierten Prüfberichts mit den ermittelten Luftdichtheitswerten und einer umfassenden Auswertung.
Übergabe des Berichts als Nachweis für die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen nach GEG oder für den Erhalt von Fördermitteln (z. B. KfW-Effizienzhaus).
Eine dichte Gebäudehülle reduziert den Energiebedarf für Heizung und Kühlung und trägt so zur Senkung der Betriebskosten bei.
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